
Bernhard Schießl und Mafalda Rakoš lernten einander während ihres Studiums an der Akademie der bildenden Künste Wien kennen und arbeiten seither sowohl eigenständig als auch gemeinsam an künstlerischen Projekten. Ihre Arbeiten bewegen sich an den Schnittstellen von Film, Fotografie, Anthropologie und dokumentarischer Praxis. Bernhard Schießl konzentriert sich auf semi-dokumentarische Erzählweisen, ländliche Lebensrealitäten und feinfühlige Figurenstudien. Mafalda Rakoš hingegen entwickelt kollaborative Langzeitprojekte, die sich mit Fragen von Repräsentation und Sichtbarkeit auseinandersetzen. Beide verbindet das Interesse an menschlicher Erfahrung, sozialen Realitäten und der Suche nach neuen Formen dokumentarischen Ausdrucks. Ihre Werke wurden mehrfach ausgezeichnet und in internationalen Ausstellungen sowie interdisziplinären Kontexten präsentiert.